In meinem Taxi sind zwei Magazine vorhanden:

1. The Economist

2. Annabelle

 

Anmerkungen:

1. "Economist"

Der "Economist" hat mich schon immer überzeugt. Er ist viel globaler als "Der Spiegel", der also viel nationaler ist. Er hat thematisch ein breites Spektrum, was der Titel leider etwas verschleiert. Mit anderen Worten: Der "Economist" bleibt.

2. "Bilanz"

Die Bilanz hat mich nie überzeugt. Sie fällt gegen den "Economist" deutlich ab. Es ist nicht anders zu erwarten: Ihr Markt ist ziemlich klein. Dasselbe gilt auch für Kinderzeitungen und für Hundezeitungen: Das deutsche Pendant ist das bessere Produkt.

Also fande ich nach einer Alternative:

Autozeitung: In einem Taxi liesse sich eine Autozeitung rechtfertigen. Aber wer von meinen Gästen interessiert dieses Spezielthema, was für alle anderen Spezialthema-Magazinen ebenso zutrifft.

Das spricht gegen sie und schliesst auch "Geo" aus oder "National Geographic". Gegen "National Geographic" spricht auch, das mit dem "Economist" der englischsprachige Platz besetzt ist und die zweite Publikation deshalb deutsch sein sollte. Auch Französisch ist ausgeschlossen, weil ich nur wenige französischsprachige Fahrgäste habe. Das ist schade, denn "Le Point" aus Frankreich wäre durchaus eine Alternative.

Was also kommt in Frage?

Politmagazin: Der deutsche "Merkur" oder die "Schweizer Monatshefte". Politik interessiert viele.Sie muss uns interessieren, denn wir sind betroffen von ihr. "Politik wirkt " ist mein ceterum censeo. Aber ist der hochgestochene Ton und die Artikellänge dieser Publikationen das Richtige für ein Taxi?

Da stehe ich mit meinen Überlegungen. Ich habe mich 2012 für die Schweizer Frauenzeitschrift "Annabelle" entschieden.

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